Das Teilnehmerfeld für die International Jockeys‘ Challenge am 25. Februar auf dem King Abdulaziz Racetrack in Riyadh nimmt weiter Konturen an.
Nachdem bereits der Vorjahressieger Shane Foley, der Australier Glen Boss und die britische Top-Amazone Hayley Turner ihre Zusage gegeben haben, wurden nun mit der US-Amerikanerin Jessica Pyfer und der Argentinierin Andrea Marinhas zwei weitere Reiterinnen für den Jockey-Vergleichskampf bestätigt. Für die 23-Jährige Pyfer eine große Ehre, denn die Amerikanerin begann ihre Karriere erst 2020. In ihrer ersten vollen Saison holte sie im vergangenen Jahr 59 Siege bei 557 Ritten und verdiente ein Preisgeld von 2,8 Millionen Dollar.
„Das ist super aufregend“, wird Jessica Pyfer in einer Pressemittelung des Saudi Cups zitiert. „Ich hatte eine großartige Saison. Ich reite erst seit eineinhalb Jahren und war dabei noch nie außerhalb der USA im Einsatz. Es wird großartig gegen einige der besten Jockeys der Welt anzutreten. Ich habe bereits mit Mike Smith, der ja hier auch schon dabei war, gesprochen und er sagte mir, dass ich hier eine tolle Zeit haben werde“, so Pyfer weiter.
Jessica Pyfer und die anderen Reiterinnen werden am 25. Februar versuchen für den nächsten Damen-Sieg in der Challenge zu sorgen, nachdem Sibylle Vogt 2020 die erste Austragung des Wettbewerbs gewinnen konnte. Insgesamt treten in der International Jockeys‘ Challenge sieben Damen gegen sieben Herren an.
Ein Sport-Welt-Interview mit Jessica Pyfer können Sie übrigens hier lesen.