An den beiden ersten Tagen des Royal Ascot Meetings hatte Frankie Dettori bereits jeweils einen Sieg erzielt, zwei Gruppe-Rennen an sich ge-bracht. Und am dritten Tag war es dann auch wieder der Italiener und ein Godolphin-Pferd, die die Hauptrolle im Hauptrennen spielten. Mit Papineau ließ er den Gegnern im Ascot Gold Cup am Ende keine Chance.
Dabei hatte es in dem über 4000 Meter führenden Gruppe I-Rennen zunächst nach dem Favoriten Mr. Dinos ausgesehen, den Meisterjockey Kieren Fallon in der Geraden an die Spitze gebracht hatte. Dann marschierte in großer Haltung der Wildenstein-Crack Westerner (Gerald Mosse) auf. Doch die besseren Karten hatte schließlich die 60:10-Chance Papineau, auf der Frankie zum Schluss leichtes Spiel hatte.
Westerner wurde Zweiter vor dem ein grandioses Rennen laufenden Darasim, dem Sieger des Betty Barclay-Rennens. Erst hinter dem von Joe Fanning gerittenen Johnston-Schützling kam dann Mr. Dinos über die Linie.