Die Racing Post hat zum Wochenstart einen Artikel veröffentlicht, der sich mit den außergewöhnlichsten Rennen der Welt beschäftigt. Unter den neun vorgestellten Rennen, ist auch ein in Deutschland ausgetragenes Rennen dabei. Es ist das Seejagdrennen im Rahmen des Hamburger Derbymeeting.
So beschreibt Auto Lee Mottershead den britischen Lesern die Eigenschaft der Seejagdrennen in Deutschland, auch Bad Harzburg und Quakenbrück finden in dem Bericht Erwähnung. Diese Art von Jagdrennen gibt es nämlich in Großbritannien überhaupt nicht. Das Alpine Motorenöl Seejagdrennen hat es dem Autor besonders angetan, vor allem aufgrund der Durchquerung des tiefen Sees:
“Das schönste aller Seejagdrennen ist Hamburgs legendäres zweieinhalb Meilen langes Ereignis, bei dem der See so tief ist, dass die Pferde buchstäblich durch den See schwimme müssen um ihren Weg zu anderen Seite zu finden”, heißt es in dem Bericht. An den Bericht angehängt ist der Rennfilm der letztjährigen Ausgabe. Mottershead scheint sich besonders durch die Beschreibung des späteren Siegers Serienlohn als “bester Schwimmer” sowie die etwas unkonventionelle Art von Box Office in den See zu “springen” und Sonja Daroszewskis Versuch wieder in den Sattel ihres Partners zu kommen, unterhalten zu fühlen.
Und so landet das Hamburger Seejagdrennen neben berühmten Rennen wie dem Palio di Siena, der Velka Pardubicka oder dem Großen Preis von St.Moritz unter den neun außergewöhnlichsten Rennen der Welt, der betreffende Artikel ist hier einzusehen.
