In Düsseldorf steht am Samstag mit dem HEUKING Diana-Trial auf Listenebene ein Test für den Henkel-Preis der Diana an. Auf der Diana-Bahn nutzen insgesamt neun Teams die Gelegenheit ihre Stuten mit dem Kurs in Grafenberg vertraut zu machen (zum RaceBets.de-Langzeitmarkt) (zum Pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
Die Favoritin der mit 25.000 Euro dotierten 2100 Meter-Prüfung kommt aus dem Gestüt Röttgen, welches mit Erle bereits das Gruppe III Diana-Trial in Hoppegarten gewinnen konnte. Maxim Pecheur sattelt am Samstag die zuletzt listenplatziert gelaufene Weltbeste (Martin Seidl). „Wir sind gespannt zu sehen, was das Rennen wert war“, so der Trainer über das letzte Laufen der prominent gezogenen Soldier Hollow-Tochter, die mit Weltstar und Windstoß zwei Derbysieger als Brüder hat.
Als eine der stärkste Gegnerinnen gilt die von Peter Schiergen für den Stall Nizza trainierte Avola (Bauyrzhan Murzabayev). Nach ihrem sicheren Sieg beim Debüt dürfte die Nutan-Tochter weiteres Steigerungspotenzial besitzen. Ebenfalls weit vorne zu erwarten ist die von Tim Donworth trainierte Havrianka (Jerome Moutard) aus dem Besitz von Fal Stud SAS. Sie könnte man während der Derbywoche wieder sehen, denn sie hält eine Nennung für den Hamburger Stutenpreis (Gr. III). Für die Diana ist sie indes nicht genannt.
Wer kommt noch für den Trial-Sieg in Frage? Peter Schiergens zweite Waffe, die für das Gestüt Haus Zoppenbroich trainierte Linzona (Sibylle Vogt), Fünfte im bei Weltbeste erwähnten Listenrennen, oder die von Sascha Smrczek für den Stall Grafenberg vorbereitete Moosbeere (Bayarsaikhan Ganbat), gerade in Frankreich Siegerin über weite 3000 Meter, sollte man ebenfalls beachten. Mit der von Markus Klug für Darius Racing trainierten Ashana (Andrasch Starke) beginnt die Liste der Außenseiterinnen in diesem Rennen. Ihr folgen Christiane Heads Attentive (Adelaide Budka/Pierre Bazire), Dr. Christoph Burmesters Sweet Summer (Bohumil Nedorostek/Rene Piechulek) und El Sur Racings Tanami Starlet (Gerald Geisler/Anna van den Troost).