Queues Likely zu stark für die deutschen Stuten – Billy Loughnanes Klasseritt

Elfmal hatte Trainer Stan Moore aus Lambourne vergeblich versucht, ein Rennen in Deutschland zu gewinnen. Am Sonntag war es in Köln aber endlich soweit. Die von ihm für Heather N. Pinninger und Partner trainierte Queues Likely gewann unter Billy Loughnane das mit 70.000 Euro dotierte, und über 1600 Meter führende Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen.

Für die Massaat-Tochter, die als 8,2:1-Chance ins Rennen gegangen war, war es der vierte Sieg in Folge, und beim elften Start der bereits fünfte Sieg. Start-Ziel kam die englische Stute die auch eine Nennung für die German 1.000 Guineas besitzt, zum Zuge.

Und spätestens Mitte der Zielgeraden, als ihr Reiter noch mucksmäuschenstill sitzen konnte, war klar, dass der Sieg in diesem Rennen auf die Insel gehen würde. Die als Favoritin gestartete Winterkönigin-Zweite Lady Mary (Andreas Suborics/Martin Seidl) konnte den Abstand zu Queues Likely zwar noch verkürzen, doch wirklich in Gefahr bringen konnte sie die Moore-Stute auch nicht.

Platz drei ging an Sascha Smrczeks Words of Peace (Bayarsaikhan Ganbat), die ein starkes Rennen lief, Vierte wurde die einzige Sieglose im Feld, Saman.

Queues Likely siegt unter Billy Loughnane

“Sie ist ein Star bei uns im Stall, ich war überrascht, dass ich vorne so in Ruhe gelassen wurde. Dann habe ich sie noch einmal durchschnaufen lassen und es hat gut geklappt”, so der bristische Jockey-Shootingstar Billy Loughnane nach seinem ersten Gruppesieg.

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