Fergusons Riad-Jubel, Calif sensationell Dritter im Neom Turf Cup

Sir Alex Ferguson und Spirit Dancer sorgen auf der großen internationalen Bühne weiter für Furore. Knapp ein Jahr nachdem man die Bahrain International Trophy mit dem Frankel-Sohn, der er gemeinsam mit Niall Mcloughlin gezogen hat, gewinnen konnte, legte man am Samstag in Riad nach und gewann den mit zwei Millionen Dollar dotierten Neom Turf Cup der Gruppe II über 2100 Meter.

Unter Oisin Orr verwies der von Richard Fahey trainierte Spirit Dancer (9,0) mit einem ganz starken Schlussspurt Killer Ability auf den Ehrenplatz. Dahinter die Nachricht für den deutschen Rennsport: Als langer Außenseiter wurde der ehemals von Peter Schiergen für den Stall Hanse trainierte Calif unter Adrie de Vries sensationell Dritter. Von weit hinten kommend machte der vom Gestüt Brümmerhof gezogenen zweifache Gruppesieger gegen Ende noch enorm Boden gut. Was für eine Leistung! Er blieb einen Platz vor dem klar favorisierten Luxembourg, der zuletzt Zweiter im Hong Kong Cup war. Der Ex-Deutsche Grocer Jack belegte den sechsten Platz.

Doch der Sieger hieß natürlich Sir Alex Ferguson, der Spirit Dancer gemeinsam mit Ged Mason und Peter Done unterhält. „Das ist einfach fantastisch“, so der ehemalige Manager von Manchester United. Und er kam im Siegerinterview auch noch mal auf Andreas Wöhler zu sprechen. Der Trainer aus Ravensberg empfahl ihm einst auch selbst zu züchten. Dieser Tipp war wahrlich Gold wert.

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