Deutsche für das Arc-Rahmenprogramm genannt

Für den diesjährigen Prix de l’Arc de Triomphe wurden mit Mr Hollywood, Sisfahan (beide Henk Grewe), Tünnes (Markus Klug), Sirjan (Andreas Wöhler) und Sammarco (Peter Schiergen) fünf deutsche Pferde genannt.

Anfang der Woche gab Sammarcos Besitzer Helmut von Finck jedoch zu verstehen, dass der Arc für seinen Derbysieger derzeit kein Thema sei. Eine Alternative könnte dafür der mit 200.000 Euro dotierte Prix Dollar der Gruppe II über 1950 Meter sein. Sammarco ist eines von drei deutschen Pferden, die für dieses Rennen am 30. September, dem Vortag des Arcs, genannt wurden. Die anderen beiden sind Bemer (Andreas Suborics) und Mythico (Jean-Pierre Carvalho).

Ebenfalls am 30. September: Der zur Gruppe I zählende Prix de Royallieu (300.000 Euro) über 2800 Meter. Hier nannte Carmen Bocskai die gerade zum zweiten Mal auf Gruppe III-Ebene siegreiche Kolossal.

Gleich acht deutsche Nennungen gab es für das mit 320.000 Euro dotierte Criterium Arqana (30. September), ein Auktionsrennen für Zweijährige über 1600 Meter. Diese sind Grey Fighter, Inside Matters, Ashana (alle Henk Grewe), Gold Nugget, Cortado (beide Andreas Suborics), Seidenprinz, Honky Tonk Woman (beide Mario Hofer) und Sulaya (Peter Schiergen).

Auch für den Arc-Tag (1. Oktober) selbst wurden Deutsche für das Rahmenprogramm eingeschrieben. So könnte im zur Gruppe I zählenden Prix de l’Opera (500.000 Euro) über 2000 Meter die von Henk Grewe trainierte Diana-Siegerin Muskoka antreten, Andreas Suborics nannte West Man für den Prix Jean-Luc Lagardere (400.000 Euro) der Gruppe I über 1400 Meter für die Zweijährigen.

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