What’s Up ohne Möglichkeiten im Prix du Bois

Nach dem Sieg von Sledge Hammer am Mittwoch in Compiegne schickte Mario Hofer am Donnerstag seinen nächsten Zweijährigen nach Frankreich.

Dieses Mal jedoch in eine Gruppe-Prüfung. Im mit 56.000 Euro dotierten Prix du Bois der Gruppe III über 1000 Meter in ParisLongchamp griff der Trainer aus dem Krefelder Stadtwald mit dem Baden-Badener Jugend Preis-Sieger What’s Up, der in Deutschland u.a. noch eine Nennung für das Ferdinand Leisten-Memorial hat, an. Doch unter Michael Cadeddu traf es der in Besitz von LMGW Bloodstock stehende Bow Creek-Sohn auf diesem Niveau noch zu schwierig an.  

Zwar kam What’s Up, der zu Beginn am Ende des Feldes gehalten wurde, Mitte des Weges für einen Moment besser auf, doch letztlich passierte er den Zielpfosten als letztes Pferd. Der Sieg ging Start-Ziel an die von Jane Soubagne trainierte Livachope, die unter Anthony Crastus den 2,1-Favoriten Axdavali (Yann Baberot/Pierre-Charles Boudot) und Princesse De Saba (Andrea Marcialis/Maxime Guyon) auf die Plätze verwies. Für Livachope (4,2), eine in Besitz von Alain Chopard stehende Goken-Tochter, war es beim dritten Start der dritte Sieg. Zuletzt gewann die junge Stute bereits den Prix la Flèche auf Listenebene.

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