Man hatte es im Vorfeld fast schon vermuten können, dass der Big Shuffle-Sohn Areion im Championat bei den Vaterpferden noch am Etzeaner Stallion Sholokhov vorbeikommen würde. Denn Erstegnannter war am Silvesterrenntag in Neuss mit gleich sieben Nachkommen vertreten, während lediglich zwei Sholokhov-Produkte an den Start gingen.
Im ersten Rennen des Tages konnte Nareion als Dritter zwar nur 420 Euro verdienen, aber durch den Sieg der von Werner Baltromei trainierten So oder so (Foto) kamen noch einmal 2600 Euro hinzu, so dass mit einer Gesamtgewinnsumme seiner Nachkommen von 589.965 Euro Areion Sholokhov (589.595 Euro) knapp passierte.
Als dann noch Karat im Ausgleich III Zweiter wurde, betrug der Vorsprung von Areion auf Sholokhov bereits 1.565 Euro. Somit musste einer der beiden Sholokhov-Nachkommen (Florentinerin, Almoni) im siebten Rennen schon gewinnen, um noch für eine Ergebniskorrektur zu sorgen.
Doch Almoni und Florentinerin belegten nur die Plätze vier, bzw. fünf, sodass sie lediglich 400 Euro für ihren Vater eingaloppierten.
Der Endstand im Vaterpferde-Championat lautete schließlich Areion (591.165 Euro) vor Sholokhov (589.995 Euro). Der Abstand betrug also lediglich 1.170 Euro.
