Vaisseau Fantomes ungewöhnliche Laufbahn

Vor neun Tagen gab der von Yasmin Almenräder trainierte Vaisseau Fantome in Halle sein Debüt. Im Alter von sechs Jahren!

Der dritte Platz auf den Passendorfer Wiesen war ein ordentlicher Einstand und man schickte ihn nach nur ein paar Tagen Pause nach Iffezheim zur Grossen Woche. Der Plan sollte aufgehen. Unter Anna van den Troost gewann der im Besitz von Lou van Mulken stehende Kallisto-Sohn das einleitende Altersgewichtsrennen über 1800 Meter nach einem Rennen aus dem Vordertreffen.

„Wir hatten den perfekten Rennverlauf“, so Reiterin Anna van den Troost, die nichts als lobende Worte für den Hengst übrighatte. „Großen Respekt an das Pferd. Er ist erst vor einem halben Jahr zu uns in den Rennstall gekommen. Mit sechs Jahren. Wir waren alle etwas skeptisch, aber die Chefin hat gesagt, das wird schon.“ Und weiter: „Der Besitzer hatte ihn zu Hause und hat dann doch entschieden ihn ins Training zu geben.“ Der Besitzer ist Niederländer und kennt Adrie de Vries. So kam der Kontakt zum Almenräder-Stall zustande Man sieht also: Auch aus Pferden, die erst ganz spät in den Rennstall einrücken, können schnell Sieger werden (Zum Video).

Hinter dem Sieger aus Mülheim, der von seinem Besitzer gezogen wurde, liefen der Favorit Sharp Rock, der gegen Ende nicht voll durchzog, und der lange führende Lommerzheim platziert. Der Sieg zahlte 4,7:1.

 

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