So feiern die ‘Turf-Stars’ Weihnachten

Weihnachtszeit ist Urlaubszeit, jedenfalls für die meisten. So auch im deutschen Galopprennsport. GaloppOnline.de fragte für Sie nach, wo und auch mit wem die Coaches und Jockeys ihren Weihnachtsurlaub verbringen:

Peter Schiergen: “Ich werde die Weihnachtstage im Kreise der Familie verbringen. Wir fahren zusammen nach Österreich, wollen dort eine Woche Skifahren und ausspannen. Da mein einer Sohn bereits zur Schule geht, müssen wir uns an die Schulferienzeiten halten.”

Christian von der Recke: “Der Sonnenurlaub hat schon nach Baden-Baden stattgefunden. Damals sind wir nach Spanien gereist. Der Arbeitsurlaub ist im Februar in St. Moritz während des White Turf-Meetings vorgesehen. 15 Tage, die drei Sonntage umfassen, werde ich dort vor Ort sein, natürlich auch wieder Starter aufbieten. Der Pflichturlaub folgt dann im März zum Cheltenham-Festival.”

Christian Sprengel: “Ich fliege im Januar für vier Wochen nach Südafrika, wohne dort im Haus einer Besitzerin. Bei dieser Gelegenheit schaue ich mir auch gleich Maine Chance, das in diesem Jahr neu erworbene Gestüt von Herrn Dr. Andreas Jacobs, an.”

Ralf Suerland: “Ich fahre überhaupt nicht weg, feiere am zweiten Weihnachtsfeiertag auf der Rennbahn in Neuss mit vielen Rennsportaktiven. Das wird bestimmt lustig”

Peter Rau: “Wie in jedem Jahr fliege ich Mitte Januar nach Gran Canaria. Da meine Kinder schon älter sind und nicht mehr zu Hause wohnen, auch schon eigene Familien gegründet haben, werde ich dort alleine mit meiner Frau die Zeit verbringen”

Harro Remmert (Foto): “Ich verbringe die Weihnachtstage in den Vereinigten Staaten zusammen mit meiner Frau Gisela. Grund dafür ist natürlich der Start von Uriah am 28. Dezember in Calder. Wir bleiben bis zum 2. Januar in Amerika. Das ist das erste Weihnachtsfest ohne die Familie.’

Andrasch Starke: “Bei mir geht es schon wegen meiner Verletzung in den Weihnachtsfeiertagen viel ruhiger zu. Aber einen Vorteil sehe ich schon daran. Ich bin endlich einmal wieder bei meinen Eltern in Norddeutschland. Zwei bis drei Wochen werde ich mit meinem Knie bestimmt noch vorsichtig umgehen müssen.”

Jean-Pierre Carvalho: “Eigentlich plante ich, mit meinem fünf Monate alten Sohn Joel und meiner Freundin nach Frankreich zu fahren. Meine Eltern leben in der Nähe von Orleans, dort wären die Weihnachtstage sicher sehr familiär geworden. Aber da mein Kleiner krank geworden ist, er hat eine Bronchitis, werden wir im kleinen Kreis in Krefeld die Feiertage verbringen. Reiten kann ich ohnehin nicht, da ich gesperrt bin.

Adrie de Vries “Nach einer lange Saison habe ich mir eine Auszeit in Ägypten verdient. Dort verbringe ich auch die Feiertage im Kreise meiner Familie. Das wird eine schöne Zeit.”

Lennart Hammer-Hansen: “Aufgrund meiner Verletzung bin ich natürlich derzeit ziemlich eingeschränkt. Wegen der Reha bin ich die nächste Zeit auf jeden Fall noch hier in Deutschland. Mein kleiner Sohn Tore, meine Frau Susi und ich wollen versuchen, Ende Januar nach Dänemark zu meiner Familie zu fahren, insofern ich bis dahin weitere Fortschritte mit meiner Bewegungsfähigkeit gemacht habe.”

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