Heimsieg: Lathraea wie erwartet „ganz easy“

Das ging mal ganz „easy“. So sah es zum einen Siegjockey Michal Abik nach seinem zweiten Tagestreffer auf der von Waldemar Hickst für den Stall Grafenberg trainierten Lathraea, zum anderen auch das wettende Publikum.

Denn die vom Gestüt Wittekindshof gezogene vierjährige Reliable Man-Tochter hatte in ihrer Sieglosenprüfung über die Meile mal gar keine Probleme mit ihren Gegnern. Vor dem Zug störte eigentlich nur die im Vergleich zu ihren vorherigen Starts etwas kurze Distanz. Doch im Rennen schien es nie so als käme die Lokalmatadorin nicht mit.

In die Gerade im Gegensatz zu ihrem letzten Start vor Ort diesmal außen eingesetzt, war die Hickst-Vertreterin nach wenigen Galoppsprüngen in Sicherheit. Für Agent Sim und Pantahniel blieben nur die Plätze.

Siegtrainer Waldemar Hickst nach dem Rennen: „Ich hatte zu keinem Zeitpunkt bedenken. Als sie dann außen aufkam, war das Ding gegessen. Jetzt machen wir im Handicap weiter.“ Am Toto gab es etwas überraschend in dieser Konstellation doch sehr lohnende 1,8:1.

In der V7-Wette laufen nach dem vorletzten Rennen noch 37 Scheine weiter.

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