Kurz nach dem Kölner Winterkönigin-Trial am Samstag in Köln, schien Trainer Andreas Wöhler noch nicht sicher, ob die souveräne Siegerin Kosmische, die daraufhin in die Favoriten-Position für den Preis der Winterkönigin rückte, auch tatsächlich in dem Highlight für zweijährige Stuten laufen wird.
Wenige Tage später gibt es zwar immer noch kein klares „Go“ für die Fastnet Rock-Tochter, doch der Ravensberger Coach zeigte sich sehr angetan von der Leistung seiner jungen Lady. „Dass Kosmische gut laufen würde und vielleicht auch gewinnen könnte, davon gingen wir aus, aber dass sie sich so überlegen präsentiert, war dann doch überraschend. Ihr Reiter Eduardo Pedroza hatte keine große Mühe und jeder Meter mehr ließ die Sache spielerischer aussehen“, heißt es auf der Homepage von Andreas Wöhler.
„Nach diesem Laufen stehen die Chancen nicht schlecht, dass das nicht ihr letztes großes Shooting für dieses Jahr war“, heißt es in Anspielung auf das große Presseaufkommen am vergangenen Samstag weiter. Vielleicht also, erlebt man am 18. Oktober (Zum Langzeitmarkt) die nächste Sternstunde von Kosmische.