Ebbesloherin Nicoreni überlegen im Preis der Winterkönigin

Die Winterkönigin 2024 heißt Nicoreni. Die Brametot-Tochter aus der Zucht und dem Besitz des Gestüts Ebbesloh und dem Stall von Trainer Peter Schiergen, gewann am Sonntag unter Sibylle Vogt in Iffezheim das Carla Kellner Zukunftsrennen – Preis der Winterkönigin.

In dem mit 155.000 Euro dotierten 1600 Meter-Rennen für die zweijährigen Stuten hatte die Ebbesloherin, die bereits bei ihrem Debüt in Iffezheim erfolgreich gewesen war, an dritter Position hinter Ginger Ale und Bella Sinfonia gleich eine gute Lage. In der Zielgeraden kam die Asterblüte-Vertreterin dann schnell nach vorne und konnte sich außen leicht von den Gegnern absetzen, somit hat Championtrainer Peter Schiergen, der am Sonntag beim Start der Zukunfts-Rennen-Siegerin Santagada in Mailand weilte, nach dem Winterfavoriten Lifetimes nun auch die Winterkönigin in seinem Kölner Quartier.

Im Ziel hatte Nicoreni drei Längen Vorsprung vor der von Christopher Head trainierten französischen Gaststute La Guapisima (Adrie de Vries), die ihrerseits mit zweieinhalb Längen vor Bella Sinfonia (Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza) blieb. Auf Rang vier landete dann die 2,2:1-Favoritin Goldaue, die in der Zielgeraden kein glattes Rennen hatte, den Weg kurz versperrt fand. 8,7:1 gab es auf den Sieg von Nicoreni.

„Ich kann nicht mehr. Ich wollte dieses Rennen immer gewinnen, nachdem ich in diesem Rennen schon so oft platziert war. Nun hat es geklappt. Ich hatte eine ideale Spur, bin dann in der Zielgeraden etwas nach außen gegangen. Ich war vielleicht etwas früh vorne, aber ich kenne sie aus dem Training. Sie ist wirklich eine feine Stute“, so Sibylle Vogt, die bereits am Freitag mit dem Ferdinand Leisten-Memorial das Hauptrennen des Meetings gewonnen hatte.

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