Auch Ricupa siegt in Iffezheim – See Paris mit Nummer 1

Der deutsche Nachwuchs war über Jahre vielgescholten, und man hatte wirklich lange Angst, dass kein wirklicher Reiter-Nachwuchs mehr in Deutschland vorhanden ist. Doch auf einer der größten Bühnen im nationalen Rennsport zeigten sie heute ihre ganze Klasse.

Nachdem Senan MacRedmond mit Lexington Gold die erste Viererwette des Tages gewinnen konnte, war es in der Zweiten Andre Ricupa, der die Kollegen in die Schranken verwieß. Auf dem von Bohumil Nedorostek trainierten See Paris gewann Ricupa in den Farben der Cometica AG, den Preis der Franz Brauerei-Lauf zur T. von Zastrow TOP Handicap Serie. Die Handicap-Serie wurde in diesem Jahr in Iffezheim neu ins Leben gerufen und dieser Ausgleich III war mit 13.000 Euro überdurchschnittlich hoch dotiert.

Letztlich gewann also See Paris, der im letzten Jahr noch im Deutschen Derby am Start war, doch konnte er in jüngster Vergangenheit nicht an seine ersten Leistungen anknüpfen. Nun war er in Iffezheim wieder in Siegform. „Er ist in München wohl auf etwas zu kurzer Distanz gelaufen. Das war heute besser, und er hat auch heute ein bisschen gebraucht, aber in der Zielgeraden hat er das sehr gut gemacht“, so Siegreiter Ricupa nach dem Rennen.

Auf den zweiten Platz kam die von Michael Figge trainierte Snow Late. Dahinter komplettieren Shayan und Tante Tilly die Viererwette. In dieser Reihenfolge zahlte die Wette 10.000:1.

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