In den USA geht der Rennsport neue Wege. Zu mindestens auf der kalifornischen Rennbahn Santa Anita. Für das Wintermeeting hat man sich eine ganz besondere Maßnahme überlegt, um den Sport auch für neue Fans interessant zu machen. Jedem der sich mit Glücksspiel ein wenig auskennt, sind die Roulettetische in den berühmten Casinos der Welt wie Las Vegas oder auch Baden-Baden ein Begriff. Nun werden mit dem beginnenden Wintermeeting am 26.12. in Santa Anita die Regeln des Roulettes auf den Galopprennsport angewandt.
In jedem Rennen, in denen mindestens sechs Pferde teilnehmen werden die die Starter den verschiedenen Farbgruppen des Roulettes zugeordnet – sprich Rot, Schwarz und Grün. Für die „Roulette-Wetten“ wird ein eigener Wettpool geschaffen. Man kann also wie Casino auf die Farbe des Siegers setzen.
Wie Bloodhorse.com auf seiner Internetseite schrieb, wurden dazu einige Rahmenbedingungen geschaffen. Die Favoriten des jeweiligen Morgens vor den Rennen, gehören meist der roten Gruppe an. Die am Wettmarkt hochstehenden Außenseiter gehören zur grünen Gruppe, ähnlich wie beim Roulette ist hier die Chance deutlich geringerer diese Farbe zu treffen. Kommt es zum toten Rennen zwischen zwei Angehörigen unterschiedlicher Farbgruppe wird die Quote geteilt.
Der Mindesteinsatz der Roulette-Wette beträgt zwei Dollar.
