Man kann es einfach nicht anders sagen. Was er anfasst, wird aktuell zu Gold. Über Treffer Nummer 21 (!) im September konnte sich Jockey Rene Piechulek am Samstag in Mülheim freuen, nachdem er nach seinem Auftakterfolg auf dem Raffelberg auch das zweite Rennen für sich und damit für seine Partnerin Armira entscheiden konnte.
Auch für Trainer Peter Schiergen war der Erfolg von der vom Gestüt Brümmerhof gezogenen Siegerin, die ihren späten Jahreseinstand nach einem vierten Platz zweijährig gab, bereits der zweite Tagestreffer. Auch sie hatte ihr Rennen, die Maidenprüfung für den Derbyjahrgang, als Favoritin (2,1:1) aufgenommen. Und auch sie sollte dieser Einschätzung vollkommen gerecht werden können.
Von Platz vier aus brauchte sie in der Geraden ein paar Meter, um auf die Beine zu kommen, zog dann aber auch sehenswert an. Die Frage nach der Siegerin war eigentlich sofort beantwortet. „Sie hatte gut gearbeitet und das eins zu eins umgesetzt. Das war sehr gut“, so der Siegreiter nach dem Rennen.