Waldgeists Route erinnert an die große Borgia

Anfang der Woche wurde bekannt, dass der von Andre Fabre für das Gestüt Ammerland und das Newsells Park Studt trainierte Waldgeist für die Hong Kong Vase (Gr. I) am 9. Dezember auf der Rennbahn Sha Tin eingeladen wurde (zum Langzeitmarkt).

Der Galileo-Sohn trägt die Farben Ammerlands und ist in diesem Jahr schon ganz schön in der Welt herum gekommen. Nach einem fünften Platz im Prix de l’Arc de Triomphe, reiste der Hengst in die Staaten. Im Breeders‘ Cup Turf wurde der Gruppe I-Sieger ebenfalls Fünfter. Die Route, die man nun einschlägt, kommt einem dabei vertraut vor. Ein von Fabre trainierter Ammerländer, der zunächst im Breeders‘ Cup lief und später in der „Vase“ antrat; das gab es doch schon einmal?

Genau. Es war im Jahr 1999. Damals startete Borgia im Breeders‘ Cup Filly & Mare Turf. Auch die Acatenango-Tochter kam in den USA auf dem fünften Platz an den Pfosten. Später reiste man mit der Stute dann nach Sha Tin. In der „Vase“ war Borgia nicht zu schlagen, gewann mit einem Kopf-Vorteil gegen Bimbola. Einziger Unterschied in der Route zu Waldgeist: vor ihrem Triumph in Hong Kong lief Borgia noch im Japan Cup. Hier wurde sie allerdings nur Achte. Man darf also gespannt sein, was Waldgeist am 9. Dezember in Sha Tin abliefert, und ob er der großen Borgia nacheifern kann.

Den Derby-Sieg von 1997 können Sie aus der Sport-Welt TV Serie „Archiv-Schätze“ hier im Video noch einmal sehen.

 

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