„Das hätte meine erfolgreichste Saison werden können“, blickte Sibylle Vogt am Samstag in Dortmund auf ihr Jahr 2022 zurück.
Eine Saison, die für die Schweizerin durch eine langwierige Verletzung unterbrochen wurde. Doch seit ihrem Comeback am 12. November läuft es für die Top-Amazone direkt weider gut. Auch am Samstag brachte sie ein Rennen nach Hause, gewann mit Latino (5,2) den Sprint-Ausgleich III über 1200 Meter. Seit überstandener Verletzung war es der siebte Erfolg für Vogt, die in Dortmund No Time To Wait und Ken Red auf die Plätze verwies (Zum Video).
„Er hat beim letzten Mal ein wenig in der Maschine herumgealbert, deswegen hatten wir heute die Außenbox beantragt. Er ist super abgesprungen und ich konnte ihn im Schlussbogen noch einmal wegnehmen und Atmen lassen. Er ist dann am Gebiss in die Gerade hinein“, sagte Vogt nach dem Sieg auf dem im Besitz seines Trainers Roy van Eck stehenden Areion-Sohnes, der von Ralf Rohne gezogen wurde.