Vendetta und No Day Never kämpfen sich nach Hause

Einen Kampf bis zur Linie bekamen die Zuschauer in Köln im fünften Rennen, der als Ausgleich IV über 1850 Meter gelaufenen Fleischhauer-Trophy, zu sehen. Roland Dzubasz’ für Regina Gabler trainierte Vendetta hatte beim ersten Start in Weidenpech in ihrer Karriere am Ende hauchdünn das bessere Ende für sich, hatte mit Stay First (Sascha Smrczek) nach langem Kampf am Ende den 4,0:1-Favorit niedergerungen (zum Video).

“Sie läuft immer ihre Form aus, heute hat mal wieder alles gepasst. Ich kenne sie ja auch gut, es freut mich, dass es so kurz bevor sie in Rente geht nochmal geklappt hat”, so Siegreiter Bauyrzhan Murzabayev nach seinem zweiten Tagestreffer. Komplettiert wurde die Viererwette, für die es für einen Euro Einsatz 1076,70 Euro zurückgab, von Kadjar (Martina Grünewald) und Rose Of Anpak (Markus Klug).

Eine gute Stunde später stand im Weidenpescher Park ein weiterer Ausgleich IV auf der Karte. Diesmal ging es über 1400 Meter, am Pfosten ging es aber ähnlich zu wie im fünften Rennen. Denn auch hier waren es mit Mario Hofers für LMGW-Bloodstock trainiertem No Day Never (3,2:1) und Gina Da Vinci (Bohumil Nedorostek) zwei Pferde, die sich bis zum Pfosten nichts schenken wollten. Das bessere Ende hatte letztlich der Hofer-Schützling für sich, der unter Trainertochter Steffi Koyuncu an den Außenrails immer wieder anpackte und sich nach Hause rettete (zum Video). Mit Heavenly Bound (Roland Dzubasz) und Asaaleeb (Erwin Hinzmann) zahlte die Viererwette diesmal etwas mehr. 2.337 Euro gab es für einen Euro Einsatz zurück.

 

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