Racing Post: „Tassos“ Stärken und Schwächen

Sechs Pferde treten am Samstag in den King George VI & Queen Elizabeth Stakes an.

Darunter auch der Deutschlands Superstar Torquator Tasso, der als drittes deutsches Pferd nach Danedream (2012) und Novellist (2013) den Sieg aus Ascot entführen soll. Die Racing Post hat sich die sechs Kandidaten einmal genauer angeschaut und Stärken und Schwächen herausgearbeitet. Über die Stärken des Adlerflug-Sohnes schreiben sie: „Er zeigte, dass sein erneuter sechster Platz nur ein Ausrutscher war, indem er im Großen Hansa-Preis bequem auf die Siegerstraße zurückkehrte. Torquator Tasso ist dreifacher Gruppe I-Sieger, er gewann unter anderem den letztjährigen Prix de l’Arc de Triomphe. Damit hat er bewiesen, dass er auf der großen internationalen Bühne bestehen kann.“

Und die Schwächen? Aufgrund seiner Vorliebe für etwas weicheres Geläuf sieht die Racing Post den Boden in Ascot wohl als die größte Sorge und schreibt: „Schon beim Saisondebüt scheiterte er auf gutem Boden.“ Den Boden machte sein Team allerdings nie für sein Saisondebüt verantwortlich. Im Gegenteil: Torquator Tassos direktes Umfeld war wenig überrascht, dass sich der Hengst in Iffezheim noch nicht von seiner Top-Seite präsentierte. „Das ist einfach sein Biorhythmus“, so Trainer Marcel Weiß über seinen Crack.

 

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