Er fliegt und fliegt und fliegt und fliegt. Jetzt geht es für Jim and Tonic wieder nach Hong Kong. Zum siebten Mal. Erstaunlich, was dieser Jim and Tonic leistet, wie er die dauernden Reisen verkraftet. Sieben Mal Hong Kong – das ist schon ein außergewöhnliches Ereignis. Der Hong Kong Cup ist das Ziel, das der Franzose Francois Doumen anpeilt.
Und damit ist auch klar: dieser Jim and Tonic, in Hong Kong längst so etwas wie ein Publikumsliebling, ist einer der Gegner von Silvano. Vielleicht sogar der stärkste Gegner. Globetrotter gegen Globetrotter, Silvano gegen Jim and Tonic. Der 16. Dezember bringt in der ehemaligen Kronkolonie am Tag der International Races das Ergebnis.
Dritter war Jim and Tonic in diesem Rennen im letzten Jahr. Geschlagen nur von Fantastic Light und Greek Dance. Im Jahr zuvor hatte er den Hong Kong Cup gewonnen und 1998 war es die Hong Kong International Bowl gewesen, die er sich bei den Dezember-Rennen in Fernost geschnappt hatte. Wenn Jim and Tonic in Hong Kong in die Boxen einrückt, wir Thierry Thulliez sein Reiter sein. Er war es, seit Gerald Mosse den Galopper nicht mehr reitet, schon bei den beiden letzten Starts. Bei einem Sieg in Maisons-Laffitte in einem kleinen Aufbaurennen und bei Rang zwei im Prix du Rond-Point am Arc-Tag in Longchamp.
Francois Doumen, Trainer und gleichzeitig Mitbesitzer des Weltenbummlers, ist mit der aktuellen Form seines Stars bestens zufrieden: „Er ist bewundernswert. Er ist in einer Super-Form und steht für das Rennen in Hong Kong bereit. Er ist in diesem Herbst gut gelaufen, obwohl er den Prix du Rond-Point ja leider nicht gewinnen konnte. Der Boden war zu weich für ihn. Sein Sieg im Dubai Duty Free im März hat gezeigt, wie gut er immer noch ist.“ Aufpassen, Silvano. Dieser Jim and Tonic ist heiss auf den Sieg.