Schlenderhans Aemilianus gewinnt in Düsseldorf

„Es freut mich, aber ich war nicht überrascht“ – Andrasch Starke hat Gestüt Schlenderhans Aemilianus am Sonntag in Düsseldorf 40 Minuten nach dem Arc zum Sieg im 102. Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf geritten.

Mit dem drei Jahre alten Wallach Aemilianus war der Rekordjockey auf dem Grafenberg das umjubelte Siegerteam. Mit Hals-Vorteil verwies der von Markus Klug trainierte Sieger Cantilene auf Rang zwei, Dritter wurde der Favorit Dapango vor der lange führenden klassischen Siegerin Novemba.

Für Aemilianus, einen Bruder des Gruppe I-Siegers und Deckhenstes Alson, war der Sprung in die Gruppe-Klasse ein gewaltiger, aber den meisterte der Holy Roman Emperor-Sohn mustergültig. Es gab am Ende gegen den stark kämpfenden Wallach keine Opposition und der Anfang zu einer großen Karriere könnte damit gemacht sein.

„Er ist immer noch spät und unreif“, so Andrasch Starke nach dem Rennen, „ich habe ihn im Rennen ein wenig umgestellt, dadurch hat er auch nicht so viel geguckt wie sonst.“

Starke weiter: „Das ist ein Pferd mit Zukunft!“ Tags zuvor hatte die ein Jahr jüngere Schwestern Azshara in Mülheim gleich beim Einstand gewonnen, nun legte der Bruder nach. Ein tolles Wochenende für das Schlenderhaner Geschwisterpaar, beides Pferde, von denen man noch weiter hören wird.

 

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