Eduardo Pedroza war am Donnerstag für einen Ritt nach Leipzig gekommen. Vier Jahre hatte der Reiter, der am Sonntag mit Laccario das IDEE 150. Deutsche Derby gewinnen konnte, keine Ritte im Scheibenholz absolviert.
„Ein echter Sportsmann“, so Clemens Meyer, Vorstandsmitglied des Leipziger Reit- und Rennverein Scheibenholz e.V., im Interview mit dem 44-Jährigen, der mit Varro im ersten Rennen allerdings nicht gewinnen konnte. „Ich bin fast umgekippt, als ich gehört hatte, dass ich vier Jahre nicht hier war. Ich dachte es wären so zwei Jahre gewesen. Es tut gut mal wieder hier zu sein“, so Pedroza, der natürlich auch das Derby noch einmal revuepassieren lassen musste.
„Man war schon baff und ich brauchte zwei Tage, um das alles zu realisieren“, sagte Pedroza weiter. Bei dieser Gelegenheit äußerte sich Pedroza auch gleich zu den weiteren Plänen mit Laccario, der im Großen Preis von Baden an den Start kommen soll.