In diesem Jahr stellte sich der von Dominik Moser trainierte Namos nach fast einem Jahr Pause wieder auf der Rennbahn vor.
Sein achter Platz in einem Listenrennen von Chantilly machte deutlich, dass er diesen Start noch brauchte. In ParisLongchamp kam der vom Gestüt Brümmerhof gezogene Medicean-Sohn aus dem Besitz von Petra Stucke dann im Prix de la Porte Maillot der Gruppe III auf einem sehr starken dritten Platz ins Ziel.
Am Sonntag nun folgt ein weiterer richtiger Härtetest für den Top-Flieger. Namos tritt während des Sommermeetings von Deauville im Prix Maurice de Gheest der Gruppe I an. Wladimir Panov wird den sechsjährigen Hengst in der mit 380.000 Euro dotierten 1300 Meter-Prüfung reiten. Es wird Namos‘ zweiter Auftritt in diesem Rennen nach 2019 sein. Damals wurde er 15. Am Sonntag könnte der Crack aus Hannover auf maximal 13 Gegner treffen.