Der nächste Außenseiter-Sieg in der Diana?

Der Henkel Preis der Diana ist in diesem Jahr so offen wie selten zuvor. Jede der 13 dreijährigen Stuten hat bis dato mindestens eine Form gezeigt, die sie qualifiziert nach vorne zu laufen. Die Favoritengruppe in den Langzeitmärkten besteht aus Donjah, Akribie, Durance und Ismene und Skyful Sea. (zum Langzeitmarkt)

Die übrigen acht Ladies werden wohl zu Quoten über 10,0 an den Start kommen. Seit das Stutenderby 2006 erstmals Düsseldorf ausgetragen wurde, gab es fünfmal eine damals noch dreistellige Quote. Für Rosenreihe gab es im Jahr 2008 12,4. Enora zahlte zwei Jahren später 16,2. 

Besonders in den Jahren 2013 bis 2015 waren die Außenseiterinnen angesagt. Penelopa (2013) zahlte noch 16,0. Für Feodora gab es im Jahr darauf, die höchste Siegquote, seitdem der Stutenklassiker auf dem Grafenberg ausgetragen wird. 26,9:1 war die Fabelquote für die von Andreas Wöhler trainierte Stute. 2015  gab es dann noch für Turfdonna 16,7. 

Kandidatinnen um vier Jahre nach dem letzten Sieg für dreistellige Odds zu sorgen gibt es in diesem Jahr genügend. Apadanah, Satomi, Shining Pass oder Naida könnten für Siegquoten über 10,0 sorgen. Vielleicht gibt es aber auch einen neuen Rekord. Dafür müssten dann aber schon Außenseiter wie Liberty London, Diamanta, Mythica oder Freedom Rising ganz vorne landen. 

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