Stallion Maxios wechselt nach Irland

„Der im Gestüt Fährhof seit 2014 tätige Deckhengst Maxios wurde von seinem Syndikat nach Coolmore verkauft.“ Das teilte das Gestüt Fährhof am Samstagmorgen offiziell mit.

Weiter heißt es vom Fährhof: „Mit seinen ersten beiden Jahrgängen auf der Bahn stellt er bereits heute Sieger in weit über 100 Rennen. Darunter die diesjährige klassische Siegerin Diamanta, die am ersten Sonntag im August für das Gestüt Brümmerhof den Preis der Diana (Gruppe 1, 2200m) in Düsseldorf gewann. Insgesamt ist Maxios bisher Vater von acht Black Type Performern, darunter Realeza, Suada, Mystic Sunshine, Wild Max, Conscious, Area und Nayala.Maxios stammt vom deutschen Spitzenvererber Monsun und seine zweite Mutter ist die Champion-Zweijährige Coup de Genie, eine mehrfache Gruppe I-Siegerin und rechte Schwester des europäischen Champion-Zweijährigen Machiavellian, der als Deckhengst und Vater von Deckhengsten zu den besten Beschälern seiner Generation gehörte. Maxios ist ferner direkter Nachfahre der Jahrhundert-Stute Natalma, die Mutter des Phänomens Northern Dancer ist.“

Maxios wurde von Jonathan Pease in Paris-Chantilly für die Familie Niarchos trainiert. Maxios ist ein Bruder von Bago, seiner Zeit Sieger im Prix de l’Arc de Triomphe. Auf Gruppe I-Ebene gewann er den Qatar Prix du Moulin de Longchamp (1600 Meter) und den Prix d’Ispahan (1850 Meter). Insgesamt gewann er in seiner Laufbahn acht Rennen, verdiente dabei 1.030.592 Euro und wurde unter anderem Champion Meiler in Frankreich.

Sein neuer Standort wird das Castlehyde Stud, der National Hunt-Sektion Coolmores, sein. „Wir haben Maxios schon einige Zeit beobachtet und sind sehr glücklich, dass wir ihn bekommen konnten“, sagte Cathal Murphy vom Castlehyde Stud. „Er ist ein schönes, großes Pferd. Der Monsun-Einfluss in der National Hunt ist führend. Maxios stammt aus einer fantastischen Niarchos-Familie und war ein Champion. Er hat schon einen Gruppe I-Sieger gestellt und wir haben keinen Zweifel, dass er sehr populär werden wird.“

Auf den aktuellen Jährlingsauktionen erzielten seinen Nachkommen in diesem Jahr einen Durchschnitt von ca. 45.000 Euro (zehn verkaufte Jährlinge) und sorgten damit in Doncaster und Iffezheim für das ein oder andere Highlight.

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