Der Richard Grimminger-Preis war am Sonntag in Mannheim-Seckenheim das erste Hindernisrennen der Saison 2013. Und in dem mi 6.500 Euro dotierten Jagdrennen über 3200 Meter siegte das gleiche Pferd wie im Vorjahr. Es war der von Petra Gehm trainierte Signe Divin-Sohn Sekundant (Archivfoto), der unter Jean Gilles Gueracague als Favorit zum Zuge kam.
Start-Ziel setzte sich der achtjährige Wallach, der zu einer Quote von 28:10 ins Rennen gegangen war, durch und verwies dabei den belgischen Außenseiter Coyaique und Indian Sun auf die weiteren Plätze.
Mit Pferden wie World’s Danger und Kepheus im Rennen, war es klar, dass im Mannheimer Ausgleich III über 1900 Meter richtig Tempo ins Rennen kommen würde. Und das war ganz nach dem Geschmack von Uwe Schwinns Twin Star. Der Wallach des Stalles de Luxe gewann unter Andrea Glomba nach einem Ritt aus der Reserve als 59:10-Chance nahezu überlegen gegen den Favoriten Kronerbe, hinter dem Noblement Dritter wurde.
Gegen den schnellen World’s Danger kam der Frontrenner Kepheus gar nicht erst nach vorne, was seine Chancen natürlich minderte. Aber World’s Danger war auf zu weiter Distanz unterwegs, sodass er eingangs zum Schlussbogen bereits geschlagen war, und von Kronerbe passiert wurde.
Dieser konnte sich jedoch nicht lange der Spitze erfreuen, denn längst hatte zu diesem Zeitpunkt auf Twin Star den Weg nach vorne angetreten. In der Zielgeraden löste sich der Wallach schließlich leicht von den Gegnern.
Einen erfolgreichen Tag hatte der Lokalmatador Horst Rudolph zu verzeichnen, denn mit Never Tell (Berit Weber) und Pumpgun (hana Mouchova) gewann er gleich zwei Rennen. Im Rennen von Pumpgun stellte er mit Gold Prize zudem auch noch den Zweiten.
Auf zwei Erfolge kam auch Jockey Maxim Pecheur, der mit Thirsty Bear das erste, und mit Poly Cross das letzte Rennen des Tages gewann.