Auf der Linie zugeschnappt – Heimsieg durch Stay First

Sein Name ist etwas kontrovers zu seinem Rennstil zu betrachten. Denn wenn man sich die Siege von Sascha Smrczeks in Düsseldorf für Andreas Maspohl trainierten Stay First anschaut, passt der Name irgendwie nicht so ganz.

Denn der Famous Name-Sohn wird stets von hinten geritten. “Erster bleiben” was “Stay first” übersetzt heißt, gilt für ihn dann eigentlich nur noch hinter dem Zielpfosten. So auch am Sonntag auf der Düsseldorfer Heimatbahn wieder, als er unter Siegreiter Encki Ganbat schon sehr gut gehend in die Gerade einbog und mit jedem Meter der geforderten 1700 Meter immer besser in Schwung kam und den fast schon in Sicherheit geglaubten Saba Storm noch sicher abfing.

Für den Sieger war es der sechste Karrieresieg, gelaufen wurde der Preis der Emil Frey NRW Garage Düsseldorf als Ausgleich IV. Am Toto gab es für den ersten Heimsieg des Tages 3,9:1. Trainer Sascha Smrczek nach dem Rennen: “Wir hatten schon überlegt ihn letzte Woche laufen zu lassen. Heute waren aber weniger Formpferde im Rennen. Deshalb hat uns auch das hohe Gewicht nicht so gestört. Encki sollte aber unbedingt reiten, er kennt ihn ja aus dem Training bestens.”

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