Frankel als Vater, Hargeisa als Mutter, Huancayo sein Name. Und den muss man sich merken!
In den Rennfarben der Stiftung Gestüt Fährhof, Trainer ist Andreas Wöhler, scheint ein richtig gutes Pferd heranzureifen.
Eddie Pedroza, der nur mit den Händen ritt, hatte keine Mühe, die Galoppade des Hengstes in der Geraden auszuspielen. Einmal in Schwung, gab es kein Halten mehr gegen Indian Sunset und Kalea, die hinter Huancayo die Plätze belegten (zum Video).
„Alles war so weit gut, wir hatten zwar eine blöde Lage, als es eine Temposteigerung gab, aber er hat das gut gemacht“, so der Jockey nach dem Rennen. Erster Start, erster Sieg.
So ging es auch mit der Mutter los. Hargeisa siegte im Badener Jugendpreis, und danach holte sie den Gruppe-Sieg im Premio Primi Passi in Italien.
„Er ist noch sehr unreif, das hat man auch an der Startmaschine gesehen, da weiß man ja nie, wie das im Rennen schon aussehen kann. Aber jetzt haben wir einige Hoffnungen“, sagte Simon Stokes für das Gestüt Fährhof über den Debüttreffer.