Kölns Rennvereins-Geschäftsführer Philipp Hein hat gegenüber der Sport-Welt die mögliche Übernahme der Rennbahn durch die stadteigene Sportstätten GmbH eingeordnet.
„Die ganze Thematik hat überhaupt nichts mit der aktuellen Corona-Situation zu tun“, so Hein, „die Gespräche mit der Sportstätten GmbH laufen schon rund sechs Jahre. Seit knapp anderthalb Jahren ruhten die Gespräche, um vor allem auch die politischen Konstellationen nach der Kommunalwahl abzuwarten. Wir haben von unserer Seite aus keine aktuelle Bewegung in das Thema hereingebracht.“
Hein weiter: „Es ist für uns ein strategisches Thema, das wir schon seit längerem verfolgen, völlig unabhängig von Corona.“ Man käme, sollte eine solche Übernahme einmal Realität werden, „von vielerlei Lasten herunter, vor allem durch die alten Gebäude auf der Bahn bedingt.“