Wenn sich am morgigen Freitag in Hannover für das dritte Rennen, einer Maidenprüfung für den Derbyjahrgang über 2000 Meter, die Boxen öffnen, werden viele Augenpaare vor allem auf ein Pferd gerichtet sein.
Und zwar auf den Fährhofer Huancayo, den einzigen Hengst im Rennen. Denn der Schützling von Andreas Wöhler steht, zumindest was seine Abstammung angeht, schon vor dem Rennen ein bisschen heraus im kleinen Siebener-Feld.
Seine Mutter ist die Gruppe III-Siegerin Hargeisa, noch um einiges vornehmer ist er allerdings väterlicherseits gezogen. Sein Vater ist nämlich kein Geringerer als Jahrhundertpferd und Spitzendeckhengst Frankel. Es kommt zwar ab und wann vor, dass Nachkommen von ihm auf deutschen Rennbahnen laufen, alltäglich ist es aber nicht. Man darf also wieder gespannt sein…
