Nachdem am Montag am ersten Meetingtag in Cagnes-sur-mer mit Tuppes nur ein deutscher Starter an den Ablauf kam, sieht das am morgigen Mittwoch bei Runde zwei schon ganz anders aus. Für die meisten Starts hiesiger Pferde zeichnet dabei Stefan Richter verantwortlich. Und alle sollte man sich schon genauer ansehen, war der Coach aus Dresden beim letzten Wintermeeting an der Cote d’Azur doch der erfolgreichste Coach aus Deutschland.
Viele Augenpaare werden am Mittwoch vor allem auf den Seriensieger Lazzaro gerichtet sein, der in der Auftaktprüfung, einem mit 26.000 Euro dotierten Altersgewichtsrennen über 2150 Meter auf der Grasbahn, auf neun Gegner trifft. Mit dem für den Stall Aquamarin trainierten Mastercraftsman-Sohn schielt man sicher auf den Cagnes-Grand Prix, nach dem Rennen jetzt wird man diesbezüglich schlauer sein, wo man im Vergleich vor allem zur französischen Konkurrenz steht. Theo Bachelot wird den vor allem auf schwerem Boden sicher nicht chancenlosen Gast aus Deutschland reiten.
Des Weiteren bietet Richter am zweiten Meetingsrenntag im sechsten Rennen, einem Handicap (25.000 Euro, 1300 Meter, PSF), die Shalaa-Tochter More auf. Im abschließenden Ausgleich, über 2000 Meter auf PSF ausgetragen, ist er durch Shanakill und Dunsborough gleich doppelt vertreten.
Weitere Starter aus hiesigen Rennställen sind am Mittwoch Fabian Xaver Weißmeiers Vents Contraires in der Quinte (53.000 Euro) über 2000 Meter auf der PSF-Piste und Arturo aus dem gleichen Stall, der die zwei Richter-Pferde im letzten Rennen in die Startboxen begleitet.