Mit einem durchaus zu erwartenden Erfolg endete das erste Rennen des Renntages am Samstag, als der von Andreas Wöhler trainierte Westminster Night unter Eduardo Pedroza als 1,6:1-Favorit gewann.
Direkt vom Start weg übernahm Pedroza auf dem Wallach aus dem Besitz der Westminster Race Horses GmbH das Kommando und gab es auch bis in das Ziel nicht mehr ab. Allerdings musste er auf dem Morandi-Sohn auch etwas tun, um im Ziel den Vorsprung auf die Zweitplatzierte Time To Parley (Nastasja Volz-Degel) zu halten, die Ohlerweiherhoferin startete in der Zielgeraden eininge Attacken auf den Favoriten.
„Er ist ein gutes Pferd, der noch Zeit gebraucht hat. Er ist ein Pferd der ein wenig guckt, wenn er vorne ist“, so Siegreiter Eduardo Pedroza. Andreas Wöhler ergänzte über seinen Schützling, der das erste Mal unter seiner Regie an den Start kam: „Er hat sehr viel Potential, dass hat er schon mit früheren Formen angedeutet. Bei ihm geht es vor allem darum, ihn wieder in die Spur zu bekommen.“
Kurz nach dem Start gab es einen Zwischenfall als Sean Byrne aus dem Sattel von Karabasim musste. Allerdings verlief der Sturz nach den ersten Eindrücken glimpflich. Karabasim kam nicht zu Fall und galoppierte immer mit dem Feld mit.