Im Vorfeld des Dr. Busch Memorials hatte man dem von Sascha Smrczek trainierten Becassio durchaus eine Überraschung zugetraut, im Rennen lief er dann erstaunlich blass (zum Video).
Nicht nur aufgrund der grandiosen Stallform sondern auch wegen den guten Formen des Stalls Grafenberg-Vertreters, hatte ihn nicht wenige als chancenreichen Außenseiter eingestuft.
Doch am Ende belegte er nur Rang neun, rund zehn Längen hinter Georgios und Ariolo, obwohl er in Düsseldorf beim Jahresaufgalopp nur rund zwei Längen hinter den beiden Pferden landete.
Eine Erklärung war aber zeitig nach dem Rennen gefunden: „Wir haben Becassio durchgecheckt, weil das Laufen so eigentlich nicht stimmen kann, und haben festgestellt, dass er nach dem Rennen leicht verschleimt war“, so der Formtrainer am Montagmorgen gegenüber der Sport-Welt.