Enteilten Wilko noch abgefangen – Weltbeste weiß zu beeindrucken

Es war nur ein kleines vierköpfiges Feld, welches am Sonntag in Mülheim im zweiten Rennen für dreijährige Sieger an den Start kam, doch gut möglich, dass sich in diesem Quartett Pferde für große Aufgaben tummelten. Jedenfalls ließen die Nennungen der Kandidaten diese Annahme zu.

Eines dieser Pferde war auch die Röttgenerin Weltbeste, die sowohl für den Henkel-Preis der Diana (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum RaceBets-Langzeitmarkt) als auch für das Deutsche Derby (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum RaceBets-Langzeitmarkt) eingeschrieben wurde. Die Wetter jedenfalls hatten sich in diesem recht offenen pferdewetten.de – VOLLHORSED-Rennen auf die von Maxim Pecheur trainierte Soldier Hollow-Tochter festgelegt und sollten damit im Recht bleiben.

Unter Martin Seidl kam die Stute aus der Zucht ihres Besitzers im Einlauf zwischen den Pferden durch und wurde mit jedem Meter zwingender. Nach 2000 Metern hatte sie den Kopf gegen den lange führenden Wilko aus dem Quartier von Henk Grewe in Front. Dr. Andreas Boltes Magic Move wurde Dritter vor Peter Schiergens Linzona. „Wenn ich ehrlich bin, sollte ich hinter dem Führenden gehen“, so Seidl, der das Rennen letztlich auf dem vierten Platz aufnahm. „Sie war beim Flaggenstart sehr ruhig und ich kam nicht in die Position. Ich hatte gehofft, dass sie am Ende die Nase vorne hat, aber es war sehr knapp. Sie ist auf jeden Fall ein sehr gutes Pferd mit viel Talent.“ In der Tat, denn wie Weltbeste den enteilten Wilko noch stellte, war durchaus beeindruckend.

„Martin hat sie gut geritten, toll wie sie gekämpft hat“, so Maxim Pecheur, der große Stücke auf Weltbeste hält. „Zur Sicherheit hatte sie noch eine Nennung für das Schwarzgold-Rennen, falls das Rennen heute ausgefallen wäre.“

Auf dem Weg zu höheren Zielen war es für die nun bei zwei Starts noch ungeschlagene Weltbeste (2,3) natürlich nur ein erster Schritt und man darf auf ihren weiteren Werdegang gespannt sein. Als rechte Schwester des Derbysiegers Weltstar und Halbschwester des Derbysiegers Windstoß stehen ihr vom Pedigree jedenfalls alle Türen offen. „Sie könnte jetzt ins Diana-Trial in Hoppegarten gehen, aber das entscheiden wir noch“, so Pecheur, der nun bei vier Startern und drei Siegen steht, weiter.

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