Dr. Michael Vesper im Interview

Am Freitag vergangener Woche kam die frohe Kunde aus dem Bundesrat. Dieser hat dem deutschen Galopprennsport die erweiterte Rückerstattung von Rennwettsteuer zugesprochen. In einer offiziellen Presseinformation schrieb der Dachverband:

„Künftig erhalten die Rennvereine die Rennwettsteuerrückerstattung von Buchmachern mit Sitz im Ausland, die Wetten auf deutsche Pferderennen veranstalten. Der Bundesrat hat der entsprechenden Änderung des Rennwett- und Lotteriegesetzes, die der Bundestag bereits am 7. November beschlossen hatte, auf seiner heutigen Sitzung zugestimmt. Bisher war diese Rückerstattung, die den Rennvereinen für die Erfüllung ihres staatlichen Auftrags zur Zucht und Durchführung von Leistungsprüfungen zusteht, lediglich aus dem Steueraufkommen inländischer Wettanbieter erfolgt. Durch die Einbeziehung des Steueraufkommens ausländischer Wettanbieter wird eine seit 2012 bestehende Unwucht der Verwaltungspraxis vom Gesetzgeber korrigiert. Bis zu 96 % dieser Steuer gehen nun, ebenso wie die Steuern inländischer Wettanbieter, im Zuweisungsverfahren an die Rennvereine. Die Rennvereine verwenden die Rückflüsse ausschließlich zur Deckung des für die Durchführung der Leistungsprüfungen erforderlichen Aufwands.“

Sport-Welt hat nach Bekanntwerden der Entscheidung mit Michael Vesper gesprochen. Hier das Interview nachlesen.

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