Dortmund-Wambel: Geht Klein-Serie weiter?

Brillant in das neue Rennjahr gestartet ist Trainer Marco Klein mit seinem Lot. Aus Mannheim hat er bisher sechs seiner Stallinsassen nach Dortmund geschickt, die insgesamt auf der Sandbahn zehnmal zum Einsatz kamen.

Und bis jetzt hat jeder Starter Geld verdient, tolle fünf Siege stehen dabei bereits auf der Habenseite. Am Sonntag könnten weitere zwei hinzukommen, denn mit Tech Attack und Muzy ist der 43-jährige erneut mit einem Duo am Start.

Erstgenannte kommt aus dem Kreis, die für ihren Coach und auch sonst noch nie den Zielpfosten als erstes passiert hat. Sie hat aber gleich bei ihrem Stalldebüt eine gute Leistung gezeigt und kann jetzt bei ihrem ersten Versuch im Handicap – sie ist für den einleitenden Ausgleich IV über 1800 Meter vorgesehen – sicher eine gute Rolle spielen. Muzy, zuletzt Sieger beim ersten Start auf Dortmunder Sand für seinen Trainer, wird im Ausgleich III über 1200 Meter und damit im höchstdotierten Rennen des Tages eine Box beziehen. Auf Gras kam der Spezialist für die Rennen in Cagnes-sur-Mer zu letzt mit seiner Marke nicht mehr so wirklich klar. Auf Dirt kann das nach dem letzten Eindruck nun aber wieder ganz anders aussehen. Das Verkaufsrennen, in dem er es bei seinem letzten Start mit drei Gegnern zu tun hatte, gewann er zumindest am Ende ganz leicht.

Insgesamt werden am Sonntag in Wambel sechs Handicaps gelaufen, der erste Start erfolgt bereits um 11.15 Uhr. Natürlich ist auch diesmal die PMU wieder mit im Boot, die ersten vier Rennen sind in deren Programm integriert.

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