“Ihn zwickt etwas” – King George-Sieger Pyledriver in Ruhestand geschickt

Vielen deutschen Turffans ist Pyledriver ein Begriff. Spätestens seit seinem Sieg in der letztjährigen „King George“, als er unter anderem unserem Arc-Sieger Torquator Tasso nicht den Hauch einer Chance ließ.

Eigentlich sollte der sechsjährige Harbour Watch-Sohn am Samstag in den Gruppe-3-September-Stakes in Kempton antreten, sozusagen als mögliche Vorbereitung auf den Prix de l’Arc de Triomphe im nächsten Monat.

Daraus wird nun aber nichts mehr. Nach dem Wiederauftreten einer Bänderverletzung hat man sich entschieden ihn in den Ruhestand zu versetzen. Laut seiner Coaches William Muir und Chris Grassick hatte er am Freitag „ziemlich brillant“ gearbeitet, sich dann zurück im Stall aber von nicht so guter Seite präsentiert.

„Ihn zwickt etwas. Er war so gut zu uns. Wir möchten ihm jetzt einfach nichts mehr zumuten, was schiefgehen könnte. Deshalb haben wir uns alle gemeinsam zu diesem Schritt entschieden“, hieß es weiter.

Pyledriver, der im Besitz von La Pyle Partnership steht, hat acht seiner 20 Starts gewonnen, davon fünf auf Gruppenebene, hat dabei mehr als zwei Millionen Pfund Preisgeld verdient.

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