Deutsche gegen starke englische Konkurrenz im St Leger von Dortmund

Am Sonntag steht in Dortmund das Wettstar.de – 140. Deutsche St Leger auf der Karte. Seit 2007 ist das Rennen, welches lange als echter Klassiker entschieden wurde, auch für die älteren offen und eben diese Älteren sind am Sonntag in Dortmund im Neuner-Feld klar in der Überzahl, denn lediglich zwei dreijährige Kandidaten werden sich an der 2800 Meter-Startstelle für diese mit 55.000 Euro dotierte Gruppe III-Prüfung versammeln.

Die Favoriten für das St Leger kommen in diesem Jahr aus England. George Scott schickt den bereits sechsjährigen Prydwen unter Jockey Callum Shepherd ins Rennen, für die Trainer William Muir und Chris Grassick startet mit Go Daddy, einer der beiden Dreijährigen. Go Daddy (Lewis Edmunds) lief zuletzt in Newbury Gruppe III-platziert und war davor Listen-Zweiter in Clairefontaine. Hier blieb er unter anderem vor dem von Andreas Suborics trainierten zweifachen Saisonsieger Done Deal (Clement Lecoeuvre). Der wie Go Daddy dreijährige Done Deal wird am Sonntag ebenfalls mit von der Partie sein.

Das deutsche Kontingent wird angeführt von Peter Schiergens Alessio (Bauyrzhan Murzabayev), der in diesem Jahr unter anderem das Oleander-Rennen gewinnen konnte. Zuletzt wurde er Dritter im Prix Kergorlay. „Alessio ist weiterhin gut auf dem Posten, er sollte das letzte Laufen korrigieren können“, so Schiergen am Donnerstag.

Ebenfalls zu beachten ist Marcel Weiß‘ Niagaro unter Rene Piechulek. Dieser kam in diesem Jahr erst zweimal an den Start, bewies als Sieger im Langen Hamburger aber seine Klasse auf den ganz weiten Wegen. Für Yasmin Almenräder startet Lion’s Head (Adrie de Vries), einem weiteren chancenreichen Außenseiter. Dagegen sieht es für Atlantica (Carmen Bocskai/Michal Abik) Tres Rock Women (Sascha Smrczek/Michael Cadeddu) und Rose of Lips (Eva Fabianova/Andrea Mezzatesta) vor dem Zug doch sehr schwierig aus (Zum RaceBets.de-Langzeitmarkt) (Zum Pferdewetten.de-Langzeitmarkt).

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