Harley-Neffe gewinnt den Prix de l’Abbaye

Martin Harley, Neffe des in Deutschland tätigen Trainers Paul Harley, war der Siegjockey im mit 350.000 Euro dotierten Prix de l’Abbaye, dem 1000 Meter-Gruppe I-Sprint. In einem heißen Finish setzte sich Harley auf dem 100:10-Außenseiter Goldream aus dem Stall von Robert Cowell knapp mit einem kurzen Hals-Vorteil gegen Henri-Alex Pantalls Rangali durch, hinter dem Hamdan Al Maktoums Muthmir Dritter wurde.

Für Harley war es auf dem sechsjährigen Oasis Dream-Sohn, der Wallach ist, der erste Gruppe I-Sieg am Arc-Wochenende. Dabei gestaltete sich der Rennverlauf gar nicht so, wie es geplant war. „Beim Breeders‘ Cup wird er nicht laufen, für den war er nicht nominiert, außerdem ist er ein reines 1000 Meter-Pferd. Wir werden mit ihm nach Dubai in den Al Quoz-Sprint, eventuelll mit einem Vorbereitungsrennen, gehen“, erklärte Cowell nach dem Rennen.

Den mit einer Million Euro dotierten Qatar Arabian World Cup, das Gruppe I-Rennen über 2000 Meter für die arabischen Vollblüter, gewann nach offensivem Ritt der Favorit Al Mourtajez, der unter Julien Auge zur Quote von 32:10 überlegen mit fünf Längen Vorsprung gegen Gazwan und Sir Bani Yas gewann. Die Vorjahressiegerin Djainka des Forges landete auf dem vierten Platz. Der Sieger steht im Besitz von Al Shaqab Racing und wird von Thomas Fourcy trainiert. Adrie de Vries belegte mit Prada T den zehnten Platz.

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