Am späten Samstagabend unserer Zeit war es auf der Rennbahn Gulfsteam Park soweit.
Im Bundesstaat Florida stand der zur Gruppe I zählende und mit stolzen neun Millionen US-Dollar dotierte Pegasus World Cup über 1818 Meter auf der Sandbahn an. Eine Überraschung gab es zwar nicht, doch dass der 25:10-Favorit Accelerate, der im November den Breeders‘ Cup Classic gewinnen konnte, am Ende „nur“ Dritter wurde, damit hätten wohl auch nur die wenigsten gerechnet. Besser konnte es an diesem Tag vor allem der ebenfalls stark gewettete City Of Light (29:10) aus dem Rennstall von Michael W. McCarthy. Unter Jockey Javier Castellano verwies der fünfjährige Quality Road-Sohn, der mit der Empfehlung des Erfolges aus der Breeders’ Cup Dirt Mile an den Start kam, Seeking The Soul – der im Breeder’s Cup schon hinter City Of Light war – auf den Ehrenplatz.
Zwar war Accelerate im Ausgang des Schlussbogens zur Stelle, doch war eine Attacke auf den bereits in Front liegenden City Of Light nicht zwingend genug. Später musste er dann auch noch den innen stark laufenden Seeking The Soul vor sich dulden.
Zuvor gewann Chad Browns Bricks And Mortar (38:10) den Pegasus World Cup Turf. In der mit sieben Millionen Dollar dotierten 2092 Meter-Prüfung verwies er unter Irad Ortiz jr. die von Aidan O’Brien vorbereitete Magic Wand (Wayne Lordan) auf den zweiten Rang. Platz drei belegte Delta Prince unter Frankie Dettori.
