650 Kilometer Anreise zum Sieg: Tacita setzt Arbeitsleistungen um

Knapp 650 Kilometer Anreise hatte Sarah Steinberg für ihre einzige Starterin am Samstag in Krefeld auf sich genommen. Sicher schon im Vorfeld ein Hinweis, dass die für den Rennstall Gestüt Hachtsee in München trainierte Tacita (5,1:1) im einleitenden Rennen des Oberrotweiler Winzervereins. Der Klassiker am Kaiserstuhl eine gute Chance haben musste.

Und genau das zeigte die zweijährige von ihrem Besitzer auc gezogene Zelzal-Tochter dann auch im Rennen. Von Siegreiter Rene Piechulek in der Geraden aus dem Mittelfeld eingesetzt, packte sie mit jedem der geforderten 1300 Meter immer besser an und bekam so die eingangs des Einlaufs in Front gezogene Koffi Amorcita noch sicher in den Griff.

„Zuletzt waren wir schon sehr enttäuscht. Das Ergebnis hat sie heute aber schnell gerade gerückt und das gezeigt, was sie auch zu Hause zeigt. Jetzt sind wir gespannt wie sie über den Winter kommt. Wir haben auf jeden Fall Hoffnung auf mehr mit ihr“, so Piechulek nach dem Rennen.

Rang zwei ging hinter der Münchener Siegerin an die erwähnte Koffi Amorcita, die die lange führende Best Charming auf Rang drei verwies.

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