Wintertraum beeindruckt beim Lebensdebüt – Hickst-Schützling locker voraus

Man konnte es auf den Kamerabildern im Livestream nur schwer erkennen, doch bei seinem Lebensdebüt gab der von Waldemar Hickst trainierte Wintertraum, ein Lord of England-Sohn aus der Winterkönigin, eine beeindruckende Debütleistung. Nur schwer zu erkennen war der Sieg des Schützlings des Stalles Lucky Owner, da in der Zielgeraden die Rennverfilmung die Kandidaten nur von hinten zeigte und erst 100 Meter vor dem Ziel auf eine Ansicht von vorne umschaltete.

Unter Martin Seidl verwies die 4,1-Chance den favorisierten Schlenderhaner  Arrivederci, der zur Quote von 1,6:1 an den Start kam, locker mit gleich mehreren Längen Vorteil, in der über 1400 Meter führenden Prüfung für die Zweijährigen, auf den zweiten Platz. Arrivederci und Rene Piechulek, aus dem Stall von Peter Schiergen, griffen zwar innen direkt an und übernahmen für einen Bruchteil einer Sekunde auch die Spitze, doch dann zog Wintertraum bereits groß auf. Damit verlor nach Paveier im ersten Rennen bereits der zweite unter Pari-Favorit beim Kölner Nachmittags-Renntag.

Er hat schon in der Arbeit gezeigt, dass er Talent hat. Deshalb wollte ich auch, dass er nun beginnt. Ob es dieses Jahr für ihn noch weiter geht, weiß ich noch nicht, das bespreche ich in den kommenden Tagen mit dem Besitzer“, so Trainer Waldemar Hickst.

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