Piechulek und Dzubasz haben im Meetings-Championat die Nase vorne

Heute steht schon wieder der fünfte und damit letzte Renntag der Grossen Woche 2023 an. Vermutlich gegen 15:30 Uhr werden wir wissen, wer den Großen Preis von Baden für sich entscheiden konnte. Einige Momente länger dürfte es dauern, bis wir die Meetingschampions der Grossen Woche kennen werden.

Bei den Reitern hat mit insgesamt fünf Siegen im Moment Rene Piechulek die Nase vorne. In seinem Nacken sitzt Maxim Pecheur, der bisher vier Erfolge feiern konnte. Mit jeweils drei Siegen rangieren dahinter Eduardo Pedroza und Adrie de Vries. Der führende Piechulek steigt beim Finaltag sieben Mal in den Sattel, reitet im Grossen Preis Fantastic Moon. Ebenfalls sieben Ritte hat Maxim Pecheur, er ist allerdings ausschließlich in den Handicaps und Altersgewichtsrennen vertreten. „Nur“ vier Engagements hält Eduardo Pedroza, er dürfte es damit schwer haben nochmals ganz vorne anzugreifen. Sechs Ritte sind es am Finaltag für Adrie de Vries. Mit gleich sechs zweiten Plätzen rangiert er im Ranking der zweiten Plätze ganz oben, ihm genügt also der Gleichstand an Siegen, um am Ende Meetingschampion zu werden.

Deutlich enger geht es bei den Trainern zu. Roland Dzubasz, der bisher drei Siege während des Meetings erringen konnte, führt hier die Statistik an. Ihm folgen mit jeweils zwei Siegen Markus Klug, Pavel Vovcenko, Dr. Andreas Bolte, Werner Glanz, Andreas Suborics, Sascha Smrczek, Christian Wolters und Andreas Wöhler. Auch nach zweiten Plätzen kann sich kein Trainer von den anderen absetzen. Das Dzubasz noch einen weiteren Sieg einfährt ist eher fraglich, denn er hat am Finaltag nur einen einzigen Starter. Dapango tritt dabei als Titelverteidiger im Brunner – Oettingen Rennen an, dürfte allerdings nach den bisherigen Formen in diesem Jahr einen schweren Stand haben. Definitiv keinen weiteren Sieger kann Christian Wolters satteln, denn er ist am Finaltag nicht vertreten. Mit jeweils fünf Startern haben Markus Klug und Werner Glanz die meisten Chancen beim Meetings-Finale. Klugs Starter treten dabei in fünf verschiedenen Rennen an, Glanz hat mit Wynono und High Flight im vierten Rennen ein Doppel am Start.

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