Der Prix de l’Arc de Triomphe 2024 ist Geschichte. Während das Team um Bluestocking sicher immer noch ein Grinsen im Gesicht hat, geht man in anderen Lagern zum Alltag über. Aufstehen, Krone richten und weitermachen.
Andre Fabre hatte gleich drei Pferde im Monsterrennen, wovon Sosie als Grand Prix de Paris und Prix Niel-Sieger sogar als Favorit an den Start ging. Am Ende sprang bei zu weichem Boden ein vierter Platz heraus. Der Sea The Stars–Sohn bleibt auch vierjährig im Fabre-Stall und für ihn hat der Meistertrainer bereits ein Langzeitziel ausgegeben: Die Gruppe I King George VI & Queen Elizabeth Stakes nächsten Sommer in Ascot.
Bis zum Arc war Mqse De Sevigne bei vier Starts in diesem Jahr ungeschlagen. Zuletzt gelang ihr ein Gruppe I-Hattrick. Für sie sprang bei ihrem letzten Karrierestart nur ein unglücklicher 14. Platz heraus. Zur schlechten äußeren Startbox kam noch eine Behinderung durch den verletzten Haya Zark während des Rennens hinzu.
Sevenna’s Knight, der als Riesenaußenseiter in den Arc gegangen war, schaffte einen guten 5. Rang für Fabre. Was ihn, im Gegensatz zum wettenden Publikum nicht überraschte: „Sevenna’s Knight ist ein gutes Rennen gelaufen, was mich nicht überrascht hat, er mag den weichen Boden.“ Der Camelot–Sohn hat eine Nennung für den Prix Royal-Oak und so wie es derzeit aussieht, soll er auch am 27. Oktober am Gruppe I-Rennen teilnehmen.