Der Grund für die Leistung von Lifetimes: Zunge über Gebiss gelegt

Man mochte zunächst nichts Gutes annehmen, als Jockey Adrie de Vries am Donnerstag in ParisLongchamp im Prix Hocquart den ungeschlagenen Winterfavoriten Lifetimes im Schlussbogen anhielt.

In dem mit 80.000 Euro dotierten Gruppe III-Rennen für die Dreijährigen über 2200 Meter gab der Gruppesieger des Stalles Hanse sein Saisondebüt, das aber leider ganz anders verlief, als man es sich erhofft hatte.

Trainer Peter Schiergen war, nachdem der Hengst angehalten worden war, schnell beim Pferd, und glücklicherweise sah es dann schnell nicht so aus, als ob Lifetimes eine Verletzung an den Beinen hätte.

Das konnte der Trainer gegenüber GaloppOnline.de auch bestätigen und erklärte. „Lifetimes hat wohl die Zunge über das Gebiss gelegt und deshalb keine Luft bekommen. Das hat er zu Hause bislang noch nie gemacht. Als ich beim Pferd war, war soweit alles wieder normal.“

Schiergen weiter: „Er hatte gut gearbeitet, sonst wären wir nicht nach Frankreich mit ihm gefahren. Er ist jetzt erst einmal wieder zu Hause angekommen, und wir werden ihn in Ruhe durchchecken und dann sehen, wie wir mit ihm weitermachen“, so der Asterblüte-Coach am Freitagmorgen.

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