Liberty Racing „on fire“ – Palladium nächster Sieger auf Weg zum Derby

Eine tolle Woche erlebt mal wieder die Besitzergemeinschaft Liberty Racing. Mit ihrer 2022er Auflage durften sie sich nach Argentum am Mittwoch in Hannover am Sonntag auch in Düsseldorf über einen Sieg eines ihrer Derbykandidaten freuen.

Auf dem Grafenberg Start-Ziel nicht zu schlagen war diesmal Palladium. Der Schützling von Henk Grewe, für den man einmal mehr die Außenbox beantragt hatte, übernahm sofort nach dem Start das Kommando. Siegreiter Thore Hammer-Hansen (zweiter Tagessieg) teilte von da an seinem Partner alles bestens ein, so dass er auch in der Geraden immer wieder ausreichend zulegen konnte.

Und das musste er zwischenzeitlich auch, denn Marcel Weiß‘ Stingray erschien kurz an seinen Gurten sehr gefährlich, schien sogar kurz über den Domstädter hinwegziehen zu können. Doch der Gegenangriff saß, Palladium gilt in seinem Stall auch als großer Steher, das hat er nun bewiesen. Auf den geforderten 2100 Metern siegte er am Ende dann doch noch sehr sicher und hat laut seinem Reiter auch noch Reserven:

„Er hat heute Stehvermögen und Kampfgeist bewiesen. Ich glaube er hat noch einiges im Tank. Auch in der Startmaschine war er heute deutlich besser aufgelegt als zuletzt“, so Hammer-Hansen über seinen Partner. Weitergehen soll es für den von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogenen Gleneagles-Sohn laut seinem Trainer wieder auf dem Grafenberg. „Zu 90 Prozent gehen wir jetzt hier in das Derby-Trial. Er hat heute richtig schön gewonnen und viel Stehvermögen bewiesen. Auch in der Startmaschine war es schon viel besser“, so Grewe nach dem Rennen. Weit zurück sicherte sich Mitfavorit Skywalk Rang drei, mit dem Sieg hatte der Ittlinger aber nichts zu tun.

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