Galileo-Sohn Aurum Sky ist vollkommen überlegen – Zweiter Tepper-Bradik-Erfolg

Gezogen von Jahrhundert-Deckhengst Galileo. Man könnte vermuten, dass es für einen Vollblüter keinen größeren Ritterschlag gibt. Bisher wurde der Fix-Sohn Aurum Sky den Vorschusslorbeeren in der alten Heimat Irland aber noch nicht gerecht, denn über einen sechsten Platz kam er noch nie hinaus.

Das änderte sich allerdings beim ersten Deutschland-Start, denn im Amateurrennen über 1950 Meter gab es keine Opposition gegen den 11,3:1-Außenseiter. Völlig überlegen war der Schützling von Trainer Pavel Bradik. „Eigentlich sind wir nur für eine schnelle Arbeit hier nach Dortmund gekommen, um zu sehen, wo wir stehen. Dass er so gewinnt, ist natürlich eine tolle Sache.“

“Es freut uns sehr. Zu Beginn des Schlussbogens hatte ich schon ein sehr gutes Gefühl, da er noch sehr stark galoppierte. In der Geraden hat er sich ja dann überlegen gelöst“, analysierte Siegreiterin Patricia Tepper. Für Tepper und Bradik war es nach dem gemeinsamen Sieg mit Aladar Ari bereits der zweite Erfolg während der laufenden Sandbahnsaison.

Hinter Aurum Sky kam ein Duo von Besitzertrainerin Janine Beckmann auf die Plätze. Platz zwei ging dabei an Open Skies, der unter der Trainerin selbst antrat. Den dritten Platz brachte Jule Höggemann auf Amity Island über die Linie. Vierter wurde der Favorit Alaris. Diese Reihenfolge sorgte für eine schon fast sensationelle Quote von 4931,0:1 in der Viererwette.

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