Zweiter Mailand-Treffer – Winning Spirit gewinnt „Filiberto „

Was für ein Tag für ein Tag für Lars-Wilhelm Baumgarten und seine Liberty Racing-Syndikate. Nachdem am Nachmittag schon Assistent, an dem das 2020er Team noch einen Anteil hält, im Kölner Hauptereignis, dem zur Gruppe II zählenden Carl Jaspers Preis nicht zu schlagen gewesen war, gab es im Verlauf des Tages noch einen weiteren Big Point zu feiern.

Für diesen sorgte auf der Rennbahn San Siro der von Peter Schiergen für die 2021er Auflage vorbereitete Winning Spirit im Premio Emanuele Filiberto. Und der Derby-Kandidat aus dem Kölner Asterblüte-Quartier gewann dabei in ähnlich überzeugender Manier wie sein Vorgänger aus dem Grewe-Stall in der Domstadt.

Von Siegreiter Leon Wolff immer innen im Fahrwasser der Musik positioniert, dauerte es einen Moment bis innen die Lücke aufgang. Was dann aber kam, sah sehr gut aus. Spätestens 300 Meter vor dem Ziel war die mit 42.900 Euro dotierte Listenprüfung über 2000 Meter entschieden, einfach zu gut ging der einzige deutsche Vertreter zu diesem Zeitpunkt. Und so wie er ging, packte der vom Gestüt Park Wiedingen gezogene Soldier Hollow-Sohn dann auch an. Siegreiter Leon Wolff hatte vor dem Pfosten genügend Zeit, um sich für das Siegerfoto in Pose zu bringen.

Auch der zu Hause gebliebene Sieg-Coach freute sich natürlich über diesen Sieg, der für Winning Spirit bereits den zweiten Listentreffer im Stiefelland Italien in seiner Karriere bedeutete: „Das war eine sehr gute Leistung beim Jahresdebüt. Der Rennverlauf war auch gut, auch der Ritt top. Wie wir jetzt weitermachen, werden wir in Ruhe entscheiden, ob noch einmal Italien oder doch jetzt Deutschland. Fest steht diesbezüglich noch nichts. Erstmal muss er jetzt gesund nach Hause kommen“, so Schiergen am Telefon gegenüber GaloppOnline.de.

Hinter dem deutschen Gast, der noch Nennungen für das Baden-Badener Derby-Trial, das Union-Rennen (zum Racebets-Langzeitmarkt) und natürlich das Deutsche Derby (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) besitzt, belegten die Außenseiter Certaldo und The Blades die Plätze zwei und drei. Am Toto gab es indes nicht viel, genau doppeltes Geld.

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